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RÄUCHERWAREN

Schon seit Urzeiten erkannten die Menschen, daß bestimmte Pflanzen und Kräuter, wenn sie ins Feuer gelangten Wohlgerüche verströmten. Andere beeinflussten sogar die Sinneswahrnehmungen oder halfen den Heilern und Schamanen, sich in Trancezustände zu versetzen. So finden wir das Räuchern heute in fast allen Religionen und auch als Begleiter in Ritualen oder gar zum „spirituellen Reinigen“ von Räumen, Orten, Personen u.a. mehr.

 

Mit Räucherwerk werden Stoffe bezeichnet, die geräuchert werden können, um Duft- oder Wirkstoffe freizusetzen. Verwendet werden Materialien, die beim Verkokeln sowohl Rauch als auch Duftstoffe (meist in Form von ätherischen Ölen) freisetzen. Das umfasst Stoffgruppen wie Baumharze, Hölzer (Räucherholz) und Kräuter.

Räucherwerk wird in verschiedenen Formen angeboten. Die bekannteste Form ist das Räucherstäbchen, es gibt aber auch Räucherkegel (Räucherkerzchen).

Als Räuchern bezeichnet man das Verglühen von Räucherwerk auf heißer Räucherkohle, im Weihrauchbrenner oder das Anzünden von Räucherstäbchen oder Räucherkegeln

Räucherzeremonien wurden schon von den Urvölkern Europas verwendet. Insbesondere von den Kelten wie später den germanischen Stämmen.

In den Rauhnächten (auch „Rauchnächte“ genannt) räucherten Bauern in katholischen Gegenden die Ställe des Viehs mit Weihrauch aus. Auch dieser Brauch scheint seine Wurzeln in der vorchristlichen Zeit zu haben.

In Indien werden Räucherungen seit Jahrtausenden in hinduistischen Zeremonien und Ritualen (u. a. Begräbnisse und Hochzeiten) als Opfer zu Ehren der Götter vorgenommen.

Ebenfalls kennt die traditionelle indische Ayurveda-Medizin Räucherungen seit langer Zeit als Behandlungsmethode für unterschiedliche gesundheitliche Probleme. Indien gilt zudem als das Ursprungsland für die weltweit bekannten Räucherstäbchen, die dort „Agarbatti“ (von Agarholz = Adlerholz) genannt werden.

In der Tibetischen Medizin ist Räucherung eine Form der äußeren Behandlung, die aber immer nachrangig zu richtiger Ernährung und richtigem Verhalten eingesetzt wird.

Beim japanischen Kōdō wird die glühende Holzkohle mit Asche bedeckt und eine Metallplatte darüber gelegt, auf der die Wirk- und Duftstoffe ohne Verbrennung verdampfen. Dadurch wird eine Rauchbildung vermieden.

 

Bei den nordamerikanischen Indianern werden vor Zeremonien wie dem Schwitzhüttenritual die Räume, in denen sie stattfinden, geräuchert und die teilnehmenden Menschen beräuchert und so von schädlichen Energien gereinigt.

Hier bei tantra-yoga-art bieten wir z.Z. sowohl verschiedene Indische und Japanische Räucherstäbchen als auch Schamanische Räucherwaren wie Salbei oder Palo Santo. Zudem gibt es neuere Räuchermethoden, die sehr wenig räuchern und nur mehr duften, sowie auch die Japanischen Stäbchen.

Noch ist das Angebot unserer Räucherwaren bescheiden, doch wenn Du etwas Besonderes suchst, lass es mich gern wissen.

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