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Räucherstäbchen werden gerne bei religiösen Zeremonien im Buddhismus, Hinduismus und anderen asiatischen spirituellen Zeremonien benutzt, weil dem Rauch eine reinigende Wirkung zugesprochen wird.

In Asien wird traditionell mit Räucherstäbchen geräuchert. Das hat den praktischen Grund, dass Stäbchen sehr einfach zu benutzen sind. Sie brennen gleichmäßig über einen längeren Zeitraum ab und sind dadurch sparsamer als andere Formen von Räucherwerk.

Hergestellt werden die Räucherstäbchen meistens, indem eine Paste aus Holzpulver, Ölen, Wasser, Harzen, Käutern und anderes Räucherwerk auf einen Holzstab aufgetragen wird. Auch heute noch kann man vielerorts handgefertigte Sorten kaufen. Sie werden gerne im Ayurveda eingesetzt, weil sie die drei Doshas ins Gleichgewicht bringen sollen.

Wenn du zu Atemproblemen neigst, empfehle ich zum „Räuchern“ aufgrund der Rauchentwicklung eher zu die japanischer Räuchware oder den neuen Varianten des Räuchers von Aromafume bzw. vielleicht zum Beduften deines Raumes eines unserer Raumsprays zu verwenden.

In einer Halterung werden die Stäbchen fest verankert und die herabfallende Asche wird aufgefangen. Sitzt das Räucherstäbchen fest, zündest Du es am Ende an und lässt es nicht länger als zehn Sekunden brennen. Wenn Du es dann mit der Hand auswedelst, räuchert es ruhig vor sich hin verströmt einen wunderbaren Geruch.