HINDUISTISCHE STATUEN

Der hinduistische Glauben setzt sich aus Mythologie und Philosophie zusammen, ohne einer einheitlichen Glaubensrichtung. In der Mythologie finden sich die vielen mündlich überlieferte alte Legenden, die erst in nach Christi schriftlich in Sanskrit verfasst worden sind wie die großen Epen Mahabarata und Ramayana, so auch die Texte der Veda, Puranas und Brahmanas. Wie im Christentum gibt esauch hier eine sogenannte Trinität – In der hinduistischen Trinität ist Shiva (Rudra) der Zerstörer, Vishnu der Erhalter und Brahman der Schöpfer.

Es wird zwischen drei Strömungen im Hinduismus unterschieden, den Shivaismus, Vishnuismus und den Shaktismus.

Im Shivaismus finden wir die Verehrung Shivas in seinen Erscheinungsformen – meditierend, tanzend (Nataraj), halb männlich/weiblich (Ardhanarishvara) und durch den Shiva Lingam – mehr hierzu auch bei den tantrischen Statuen. Hierzu gehört jedoch auch die Darstellung Ganeshas, seines Sohnes.

Vishnuismus gehen die Anhänger den Weg der Liebe durch selbstloses Handeln und der Hingabe zu Vishnu.

Die Anhänger Vishnus, dem Erhalter verehren ihn als höchsten Gott gleichrangig zusammen mit seiner Gemahlin Lakshmi und Garuda seinem Reittier und all seinen Avataren, allen voran Krishna.

Im Shaktismus wird der weiblichen Energie und Schöpferkraft gehuldigt.
Devi (Maha-Devi – Parvati) gilt als höchstes schöpferisches Prinzip, da nur sie über Energie und Lebenskraft (Shakti) verfügt, jedoch ist sie auch die blutrünstige Göttin, die alles wieder vernichtet, was sie kreiert hat (Durga, Kali, Bhairavi).

 

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